Rahmen und Analyse: Eine umfassende Bewertung der aktuellen Systeme, Prozesse und Richtlinien, um Schwachstellen und Compliance-Anforderungen zu identifizieren. Dies beinhaltet oft die Festlegung von Zielen und den Rahmen für die Umsetzung.
Erstellung von Richtlinien und Verfahren: Entwicklung und Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und Verfahren, die den Anforderungen von ISO/IEC 27001 und NIS2 entsprechen. Hierbei wird festgelegt, wie Sicherheitsrisiken bewertet, behandelt und überwacht werden.
Risikomanagement: Identifizierung und Bewertung potenzieller Risiken für die Informationssicherheit sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Risikominderung und -behebung.
Implementierung technischer und organisatorischer Maßnahmen: Einführung von Sicherheitskontrollen, Sicherheitslösungen und Schulungen, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Überwachung und Compliance: Einrichtung eines Systems zur fortlaufenden Überwachung der Sicherheitsmaßnahmen und -richtlinien, um sicherzustellen, dass sie den Standards von 27001 und NIS2 entsprechen.
Dokumentation und Berichterstattung: Erstellung von Berichten und Dokumentationen über Sicherheitsmaßnahmen, Compliance und gemachte Fortschritte für interne und externe Zwecke.
Schulungen und Awareness: Schulungen und Sensibilisierung der Mitarbeiter für Sicherheitsrisiken und -verfahren, um sicherzustellen, dass sie sich der Sicherheitsstandards bewusst sind und entsprechend handeln.
Kontinuierliche Verbesserung: Etablierung eines Prozesses zur ständigen Überprüfung und Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen basierend auf neuen Bedrohungen, Erfahrungen und Best Practices.
Diese Schritte stellen sicher, dass das Unternehmen ein robustes Sicherheitsfundament aufbaut, das den Anforderungen von ISO/IEC 27001 (für Informationssicherheitsmanagement) und der NIS2-Richtlinie (für die Sicherheit von Netzwerk- und Informationssystemen in der EU) entspricht.