
Wie führe ich Remote-Teams richtig?
Digital Leadership richtig angehen
- Führungskräfte und ihre Vorbildfunktion
- Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg
- Teamspirit aufrechterhalten
- Terminieren Sie Meetings richtig!
- Ohne digitale Tools geht’s nicht!
- IT-Probleme im Home Office
- Outsourcing ist Vertrauenssache
- IT-Support im Homeoffice verbessern
- IT-Outsourcing wichtige Links
Die Coronakrise hat unsere Art zu arbeiten von heute auf morgen massgeblich verändert. So viele Menschen wie nie arbeiten heute gezwungenermassen von zu Hause aus. Doch nicht jeder begrüsst diesen Wandel, denn viele Arbeitnehmer:innen beklagen die mangelnden sozialen Kontakte und den fehlenden Austausch mit den Kolleg:innen. Das kann dazu führen, dass die Akzeptanz für diese Arbeitsweise sinkt, worunter die Produktivität leidet. Führungskräfte stehen jetzt vor der Herausforderung, die Motivation im Team aufrechtzuerhalten und die virtuelle Zusammenarbeit zu fördern.
Doch wie kann das gelingen? Wir haben für Sie recherchiert und präsentieren Ihnen ein paar wertvolle Tipps!
Eine nicht zu unterschätzende Funktion von Führungskräften ist deren Vorbildfunktion. Gerade in Bezug auf neue Arbeitsweisen und Technologien können sie viel Akzeptanz im Team schaffen, indem sie als strategischer und organisatorischer Vordenker auftreten. Es funktioniert nicht, wenn sie ohne ganzheitlichen Ansatz von oben nach unten gelebt wird. Für erfolgreiches Digital Leadership müssen Hierarchien, Entscheidungshoheiten und Verantwortungsbereitschaft auf den Prüfstand gestellt und neu definiert werden.
Eine effiziente Kommunikation ist unerlässlich für ein produktives Remote-Team. Als erstes sollten die Rollen und Aufgaben im Team festgelegt werden, um für Klarheit in der Zuständigkeit zu sorgen. Hierzu ist es wichtig, dass alle Teammitglieder Zugriff auf alle relevanten Informationen haben. Mit digitalen Tools lassen sich dafür ganz einfach Projektpläne, Timelines sowie Einsatzpläne erstellen, die zentral für alle erreichbar sind. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Ihre Mitarbeitenden nicht mit unnötigen Informationen überladen, da dies schnell zu einem Gefühl der Überforderung führen kann.
Stellen Sie sicher, dass die Motivation im Remote-Team erhalten bleibt. Da viele den sozialen Kontakt im Homeoffice vermissen, gilt es diesen digital zu simulieren. Eine Möglichkeit sind tägliche Stand-Up-Meetings. Diese sollten kurz gehalten werden und eine Art Wasserstandsmeldung darstellen: Was ist bereits erledigt? Was gibt es heute zu tun? Was war sonst so los? Mehr nicht. Räumen Sie in diesen Meetings auch Zeit für den täglichen Small-Talk ein, denn gerade diese soziale Komponente ist es, die im Homeoffice wegfällt und häufig die Motivation drückt. Mit diesen Meetings bringen Sie alle Teammitglieder auf den gleichen Stand und holen die Personen ab, die sich ansonsten „nicht gesehen“ im Homeoffice fühlen. Eine andere Möglichkeit ist es, eine digitale Mittagsrunde ohne Arbeitsinhalt zu initiieren. Bringen Sie die Kantine ins Homeoffice und stärken so den Zusammenhalt Ihres Teams!
Zeit für Privatgespräche im Stand-Up einplanen haben wir bereits erwähnt. Darüber hinaus sollten Sie auch Vorbereitungszeiten berücksichtigen. Achten Sie daher darauf, dass Sie Meetings nicht zu eng aneinander terminieren!
Besprechung A von 13:00-14:00 Uhr, Meeting B von 14:00-15:00 Uhr und Konferenz C von 15:00-16:00 Uhr und das den ganzen Tag. Kommt Ihnen das bekannt vor? Versuchen Sie dies zu vermeiden! Auch wenn Meetings nicht immer exakt so lange dauern, wie sie geplant sind, kann ein so extrem durchgetakteter Terminkalender schnell zu Unmut führen. Kurze Pausen zwischen den Terminen geben Ihren Kollegen die Chance durchzuatmen und das ist auch wichtig.
Natürlich benötigt die Kommunikation und das Arbeiten im digitalen Raum entsprechende Hard- und Software. Das Angebot an Software ist hierbei riesig – von der Kommunikation mittels Videokonferenzen oder Sprachchat, über Organisationstools bis hin zu cloudbasierten Anwendungen. Eine intuitive und einfache Nutzung ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl, denn sollten die Programme zu kompliziert sein, leidet vor allem die Akzeptanz, aber auch die Performance darunter.
Die Grundvoraussetzung für das digitale Arbeiten bleibt jedoch die Hardware. In vielen Betrieben wurde in den letzten Jahren allerdings an den Endgeräten der Mitarbeitenden gespart, weshalb sich häufig veraltete und langsame Geräte im Homeoffice finden, aber selbst das neueste Notebook kann einmal ausfallen. Technische Probleme gehören leider zur digitalen Arbeitswelt, wie das Internet selbst.
Um dem entgegenzuwirken, ist ein reaktionsschneller IT-Support das beste Mittel. Doch Umfragen belegen, dass viele mit ihrem IT-Service im Homeoffice unzufrieden sind. Das kann ganz unterschiedliche Ursachen haben:
Einerseits sind die hausinternen IT-Abteilungen oder Service Desks selten auf diese hohe Anzahl an Remote-Arbeitsplätzen ausgelegt. Andererseits ergeben sich Komplikationen aufgrund der flexiblen Arbeitszeiten im Homeoffice. Einige beginnen lieber früher mit der Arbeit, um beispielsweise die Kinder in die Schule bringen zu können oder andersherum, beginnen sie später und arbeiten demnach lieber abends. Die klassische „Nine to Five“ Erreichbarkeit, die üblicherweise gewährleistet wird, ist nicht mehr ausreichend. Eine adäquate Lösung kann hier das Outsourcing Ihres IT-Supports sein.
Die meisten von Ihnen kennen GULP als Personaldienstleister, doch wir können Sie auch in vielen weiteren Bereichen entlasten. Als Managed Service Provider bieten wir ein breites Portfolio an professionellen Services in den Bereichen Administration und IT.
GULP Service Desk ist ein Segment, das wir in den letzten Jahren konsequent für Sie ausgebaut haben. Dabei setzen wir auf Transparenz und überlassen Ihnen die Wahl, wo wir Sie unterstützen sollen. Denn unsere neueste Service Desk Umfrage bestätigt: Outsourcing ist Vertrauenssache! Für viele Unternehmen sind der fehlende persönliche Bezug zwischen Nutzer:innen und IT-Support, Qualitäts- und Kontrollverlust sowie Intransparenz massgebliche Gründe gegen ein Outsourcing.
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